Junge Liberale Bremen wählen neuen Landesvorstand!

Am 25.11.2023 hat der IV. Landeskongress der JuLis Bremen einen neuen Landesvorstand gewählt. Sechs Personen wurden neu in den Vorstand gewählt, dem mit den übrigen drei bisherigen Mitgliedern neun Personen angehören werden.

Friedrich Demuth, 21, auszubildender Immobilienkaufmann, ist neuer Landesvorsitzender. Er leitet die Strukturen des Verbandes und koordiniert die Vorstandsarbeit.

Tristan Reim, 20, Student des Maschinenbaus, ist stv. Landesvorsitzender für Organisation. Reim ist für die Gesamtkoordinierung der Organisation sowie Veranstaltungen verantwortlich.

Paul Siems, 19, Schüler, ist stv. Landesvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Er verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes und ist die erste Anlaufstelle für Presse- und Interviewanfragen.

Kevin Naumann, 27, Student der Volkswirtschaftslehre, ist stv. Landesvorsitzender für Programmatik- und Grundsatzfragen. Er leitet die programmatische Arbeit des Verbandes.

Max Bettien, 20, dualer Student, ist Schatzmeister und für die Finanzen und Buchhaltung des Verbandes verantwortlich.

Alea Ekwonye, 20, auszubildende Bankkauffrau, ist Beisitzerin für Pressearbeit und Organisation.

Aydogan Tas, 19, Schüler, ist Beisitzer für Pressearbeit.

Felix Ketschau, 20, Student, ist Beisitzer für Organisation.

Veronika Bessonow, 17, Schülerin, ist Beisitzerin für Programmatik- und Grundsatzfragen.

Fynn Voigt, Spitzenkandidat der Jungen Liberalen Bremen, zieht in die Bürgerschaft ein! 

Der Landeswahlausschuss hat das Wahlergebnis zur Bremischen Bürgerschaftswahl bestätigt. Damit ist offiziell, dass der Spitzenkandidat der Jungen Liberalen Bremen Abgeordneter in der nächsten Legislaturperiode sein wird. Fynn Voigt wird voraussichtlich nicht nur jüngster Abgeordneter der Bürgerschaft, sondern damit auch der jüngste amtierende FDP-Abgeordnete in Deutschland.

Fynn Voigt, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen, erklärt dazu: „Ich freue mich riesig auf die nächsten vier Jahre im Parlament und die Aufgaben, die diese Zeit mit sich bringen wird. Ich werde alles geben, um Bremen besser, moderner und liberaler zu machen.“

Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg dabei, junge liberale Inhalte in das Parlament zu tragen.

Aufstiegsaktion vor der Bremischen Bürgerschaft!  

Vom 14. April bis 16. April 2023 findet das Aktionswochenende der Jungen Liberale Bremen (die Jugendorganisation der FDP) statt. Über 70 JuLis aus dem ganzen Bundesgebiet unterstützen dabei die Bremer im Wahlkampf mit Haustürwahlkampf und Plakaten.

Am Samstagnachmittag kamen alle Unterstützer und Thore Schäck (Spitzenkandidat der FDP Bremen) zu einer Kundgebung vor der Bremischen Bürgerschaft zusammen, um für bessere Bildung und die Umsetzung des Aufstiegsversprechens zu protestieren

Der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der Jungen Liberalen Bremen, Fynn Voigt (Listenplatz 4) dazu: „Der Bremer Senat und das Bildungsressort der SPD kommt ihrer Verantwortung gegenüber jungen Menschen nicht nach. Noch immer entscheidet das Elternhaus so sehr über den Aufstiegserfolg in Bremen, wie in keinem anderen Bundesland sonst. Das wollen wir als Junge Liberale und Freie Demokraten ändern.“ 

Fynn Voigt weiter: „Während Rot-Grün-Rot Schulabschlüsse und Ausbildungsplätze leistungslos garantieren möchte, wollen wir die Voraussetzungen herstellen, dass Schülerinnen und Schüler von selbst einen guten Schulabschluss schaffen und danach deswegen auch gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bekommen.“ 

Junge Liberale fordern sofortiges Ende der Regierungsarbeit mit Putins Freunden!

Anlässlich des völkerrichtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine setzten die Jungen Liberalen Bremen, Jugendorganisation der Freien Demokraten (FDP), ein deutliches Zeichen. Vor dem Bremer Rathaus forderten sie die Landesregierung dazu auf, die Zusammenarbeit mit der Linkspartei zu beenden.
Dazu erklärte Fynn Voigt, Vorsitzender der Julis Bremen:
„Der brutale russische Angriffskrieg wütet nun bereits seit einem Jahr – und für Putin ist er zum Desaster geworden. Der russische Diktator hat die Tapferkeit und den Mut der Menschen in der Ukraine unterschätzt. Er hat die Entschlossenheit der NATO und der westlichen Alliierten unterschätzt. Und er hat die Bedeutung der Freiheit, der Würde und Selbstbestimmung und all der liberalen Werte unterschätzt, welche in der Ukraine verteidigt werden.
In unserer Unterstützung der Ukraine lassen wir uns durch russische Staatspropaganda nicht schwächen – egal, ob sie aus Moskau kommt oder hier in Deutschland verkündet wird. Während aufrechte Demokratinnen und Demokraten von Grünen über SPD und FDP bis zur Union sich mit der Ukraine solidarisieren, reproduziert die Linkspartei bereitwillig russische Lügen und funkt als ‚Radio Moskau‘. Die unwidersprochene Agitation von Politikerinnen wie Sahra Wagenknecht, Sevim Dagdelen oder Amira Mohamed Ali sind unerträglich. In ihrer zunehmenden Unfähigkeit, Unrecht von Recht zu unterschieden, zeigt sich die Linkspartei unwürdig, in Deutschland Regierungsverantwortung zu tragen. Wer es ernst meint mit der Zeitenwende, darf Putins Freunden deshalb nicht länger Platz in der Bürgerschaft gewähren!“

Weniger Bürokratie und mehr Digitalisierung für das Bürgeramt!

Die Situation im Bürgeramt ist weiterhin unzumutbar. Wer sich gerade ummelden möchte oder einen neuen Personalausweis beantragen muss, steht vor einer großen Herausforderung. Das digitale Buchungssystem der Stadt zeigt, dass Termine in den nächsten Wochen und gar Monaten nicht mehr verfügbar waren.
Dazu Fynn Voigt, Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bremen: „Der Bürgerservice ist dazu da, einen einfachen, digitalen Service für die Bürger in Bremen zu gewährleisten, damit sie schnell ihre Anliegen klären können. Bearbeitungsstau und
darauf zu hoffen, per Mail einen “Notfalltermin” zu erhalten sind kein Zustand, den wir weiterhin ertragen können. Die Behörde muss unbürokratischer werden, um dem Arbeitsstau gerecht zu werden und wieder kurzfristige Termine zu ermöglichen. Ich habe selbst vor einer Woche versucht, einen Termin zu buchen, um meinen Personalausweis zu erneuern. Bisher hatte ich keine Chance. Wir müssen die Digitalisierung in unseren Behörden endlich ernst nehmen.“

Klimaprogramm: Nachfolgende Generationen zahlen den Preis für verschlafende Regierungsarbeit

In der Klima-Enquetekommission hatten sich Abgeordnete und Experten vor einem Jahr die Frage gestellt, mit welchen Maßnahmen Bremen bis 2038 klimaneutral werden kann. Das vorgelegte Klimaschutzpaket des Senats sollte diejenigen Maßnahmen angehen, welche schnell und effektiv umsetzbar sind. Der Finanzsenator Dietmar Strehl (Grüne) kündigte bereits an, dass das Paket Investitionen von knapp fünf Milliarden Euro und weitere Posten in Höhe von 500 Millionen Euro umfasst.

Dazu Fynn Voigt, Landesvorsitzender Junge Liberale Bremen: „Grundsätzlich stellen wir uns nicht gegen Ausgaben für den Klimaschutz, im Gegenteil! Im hoch verschuldeten Bremen stellen wir uns aber gegen schuldenfinanzierte Ausgaben. Schon jetzt kostet uns die Schuldenpolitik in Bremen jedes Jahr über 550 Millionen Euro Zinsen, ohne jeglichen Gegenwert. Dieses Geld brauchen wir eigentlich dringend. Wir brauchen dieses Geld für Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz. Mehr Schulden bedeutet auch höhere Zinsabgaben und das brauchen wir nicht.”

Für das geplante Klimaschutzpaket muss Bremen neue Schulden aufnehmen. Das ist nur möglich, wenn das Parlament eine außergewöhnliche Notlage ausruft, um vom Verbot der Kreditaufnahme (Schuldenbremse) abweichen zu können.

Fynn Voigt weiter: “In außergewöhnlichen Notlagen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen, kann es legitim sein, Schulden aufzunehmen, um in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben. Die Klimakrise ist nicht überraschend auf uns hereingebrochen, sondern seit Jahren bekannt. Das sollten die Grünen eigentlich wissen. Die Grünen regieren seit 2007 durchgehend im Senat und haben es nicht geschafft, haushalterische Prioritäten zu setzen. Selbst der Bericht der Klima-Enquetekommission liegt nun ein Jahr zurück. Jetzt eine Notlage auszurufen, um Schulden aufzunehmen, verschleiert nicht nur eine schlechte Regierungsarbeit, sondern ist auch ein Verbrechen an den nachfolgenden Generationen, die Schuldentilgungen und fehlende Investitionen ausbaden müssen.“

Wieder eine Bremer Stimme im Bundesvorstand – Tom Daniel wird Beisitzer!

An diesem Wochenende findet der 65. Bundeskongress der Jungen Liberalen in Kassel statt. Am Freitagabend wurde bis spät in die Nacht regulär ein neuer Bundesvorstand gewählt. Franziska Brandmann wurde von den 200 Delegierten aus ganz Deutschland erneut als Bundesvorsitzende bestätigt.

Nach vielen Jahren ohne Bremer Vertreter im Bundesvorstand kandidierte für die Position des Besitzers Tom Daniel (ehemaliger stellv. Landesvorsitzende für Programmatik). Kurz nach Mitternacht wurde Tom Daniel von unserem Landesvorsitzenden Fynn Voigt vorgeschlagen und sprach in seiner Bewerbungsrede über die Inflation, den Angriffskrieg in der Ukraine und die Zukunft der Jungen Liberalen.

Landesvorsitzender Junge Liberale Bremen, Fynn Voigt: „Es war mir eine große Ehre meinen ehemaligen stellv. Landesvorsitzenden und Partei-Freund Tom Daniel bei seinem Weg in den Bundesvorstand begleiten zu dürfen. Wir haben vor vielen Jahren gemeinsam als Neumitglieder begonnen und vier Jahre gemeinsam im Landesvorstand gearbeitet. Mit Tom haben wir eine Stimme im Bundesvorstand für Bremen und für alle kleinen Landesverbände in Deutschland. Ich wünsche ihm alles Gute!“

Tom Daniel dazu: „Ich kann das Ergebnis selbst noch gar nicht fassen. Ich bin stolz darauf, in solch große Fußstapfen zu treten und freue mich auf die neuen Herausforderungen. Vielen Dank für die Unterstützung, bereits im Vorfeld durch meinen eigenen Landesverband und besonders durch meinen Landesvorsitzenden. Die Arbeit geht jetzt erst los.“

So viele unbesetzte Ausbildungsplätze wie noch nie

Junge Liberale Bremen fordern ausbildungsreife Schulabschlüsse und kritisieren Ausbildungsabgabe!

Im Land Bremen gibt es so viele unbesetzte Ausbildungsplätze wie nie zuvor. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Mehr als 630 Ausbildungsplätze in Bremen und Bremerhaven bleiben unbesetzt.

Dazu Fynn Voigt, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bremen: „Dass viele Jugendliche gerade einen Ausbildungsplatz gefunden haben, ist ein gutes Zeichen. Dennoch sind über 300 Jugendliche in Bremen weiterhin auf der Suche. Hier müssen wir anpacken. Die Berufsorientierung und -beratung an den Schulen muss ausgeweitet werden und das Matchingverfahren der Agentur für Arbeit individuell passgenauer funktionieren, um den Schritt von der Schule zur Ausbildung für junge Menschen zu unterstützen. Das ist der erste Schritt in ein freies, eigenständiges Leben.“

Währenddessen suchen Unternehmen verzweifelt nach Auszubildenden in Bremen und klagen darüber, dass Sie keine Bewerber finden. Wer niemanden ausbildet, soll nach den Ideen der Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) eine Ausbildungsabgabe zahlen.

Fynn Voigt weiter: „Der Personalmangel zeigt sich über die offenen Ausbildungsstellen der Unternehmen in Bremen sehr deutlich. Die Unternehmen wollen ausbilden, jungen Menschen eine Chance geben und sich mit neuem Personal verstärken. Es besteht gar keinen Mangel an Ausbildungsplätzen in Bremen und Bremerhaven. Es besteht ein Mangel an jungen Erwachsenen, die diese Stellen besetzen.
Die Ausbildungsabgabe aus dem Wirtschaftsressort kann keine Lösung sein, stattdessen sollte der Senat seiner Pflicht nachkommen und in der Bildung für ausbildungsreife Schulabschlüsse sorgen.“

Weitere Amtszeit für Fynn Voigt als Landesvorsitzender der Julis Bremen!

Auf dem heutigen Landeskongress der Jungen Liberalen Bremen wurde regulär ein neuer Vorstand gewählt. Der Landesvorsitzende Fynn Voigt wurde mit einem Ergebnis von 78,6 Prozent wiedergewählt, als stellvertretende Landesvorsitzende wurden Kevin Naumann (Programmatik), Celine Eberhardt (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Julius Fehrmann (Organisation) gewählt. Schatzmeister bleibt weiterhin Louis Lenkeit. Als Beisitzer des geschäftsführenden Landesvorstands unterstützen Madeleine Ritter, Tristan Reim, Friedrich Demuth und Ilkan Kandaz.

Nach einer Satzungsänderung im Mai 2022 konnte erstmal auch eine Ombudsperson regulär gewählt werden. Hierfür kandidierte Rolle Kulle, nachdem Michelle Woelke nicht erneut angetreten war.

Dazu der Landesvorsitzende der Julis Bremen, Fynn Voigt: „Ich bedanke mich für das Vertrauen und gratuliere allen Gewählten zur Wahl. Der neue Landesvorstand besteht aus alten und neuen Gesichtern, bei dem fast jeder neue Aufgaben übernehmen kann. Wir werden im kommenden Jahr eine spannende Zeit erleben. Dabei liegt der Fokus auf der Vorbereitung und Durchführung der Bürgerschaftswahl 2023. Im Januar werden wir dazu das erste eigene bremische Juli-Wahlprogramm beschließen. Damit wollen wir jungen Menschen in Bremen eine Stimme in Politik und Alltag geben.“

Im August wurde Fynn Voigt bereits als Spitzenkandidat der Julis Bremen beschlossen. Zur Bürgerschaftswahl kandidiert er auf dem Listenplatz 6 der FDP Bremen. Fynn Voigt dazu: „Ich möchte zusammen mit den Mitgliedern der Julis Bremen für liberale Inhalte einstehen und diese hart, aber konstruktiv in der FDP einbringen. Ich freue mich über das Vertrauen der Mitglieder und auf eine weitere Amtszeit.“

Die Bildungspolitik ist ein Verbrechen an den Zukunftschancen ganzer Generationen!

Mit dem IQB-Bildungstrend wird regelmäßig überprüft, inwieweit Schüler in Deutschland die mit den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK) definierten Kompetenzziele erreichen. Dazu werden seit 2011 am Ende der 4. Klasse in den Fächern Deutsch und Mathematik Studien durchgeführt, um zu prüfen, ob die Regelstandards erreicht bzw. die Mindeststandards nicht erreicht werden und wie sich die Ergebnisse über die Zeit verändert haben.

Dazu Fynn Voigt, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bremen: „Der IQB-Bildungstrend 2021 liefert erneut ein alarmierendes Ergebnis, welches uns endlich zum Handeln bewegen muss. In Bremen halten wir seit 2011 an einem schlechten Ergebnis fest. Wir liegen durchgängig unter dem Bundesdurchschnitt. Das Bremer Bildungsressort, welches in Händen der SPD liegt, hält es seit Jahren nicht für nötig, entsprechende Maßnahmen für eine Kehrtwende einzuleiten.
Das ist ein katastrophaler Zustand und ein Verbrechen an den Zukunftschancen ganzer Generationen. In Bremen wird zu wenig in die Zukunft jüngerer Generationen investiert und damit verwehrt Bremen Chancengerechtigkeit und Aufstieg.”