Schüler Union Bremen und Junge Liberale Bremen distanzieren sich klar von der Gesamtschülervertretung

Die Gesamtschüler*Innenvertretung ist die offizielle Vertretung der Schüler des Landes Bremen. Ihr kommt der Auftrag der Interessenvertretung zu. Praktisch bedeutet das: Den Problemen und Anliegen der Schüler an den Bremer Schulen gegenüber Politik und Medien Gehör zu verschaffen. Als Gesamtschülervertretung muss sie die Vielfalt der 70.000 Bremer Schülerinnen und Schüler, auch in politischer Weise, angemessen vertreten.Die Realität sieht anders aus. Die GSV arbeitet ineffizient, blockiert sinnvolle Vorschläge einzelner Schülervertretungen und leistet stattdessen linke Vorarbeit für Fridays for Future und Antifa-Gruppen. Auf der letzten Zusammenkunft des Vorstandes der GSV sowie der Bremer Schülervertretungen, am 06.02.2024, kritisierten die Vertreter der Schülerschaft des Gymnasium Horn, der Gesamtschule Bremen Ost und der St.-Johannis-Schule den Austritt der GSV aus der Bundesschülerkonferenz im Jahre 2018. Ferner weigert sich die GSV vehement, mit dem Zentralen Elternbeirat Bremens zusammenzuarbeiten, aufgrund ideologischer Differenzen, wie einzelne Schulsprecher aus einer offenen Vorstandssitzung der GSV berichteten. Paul Siems, Schülersprecher der St.-Johannis-Schule und Pressesprecher der Jungen Liberalen Bremen, sagt dazu: „Es ist bedauerlich, dass es die GSV als demokratisch gewählte Vertretung der Bremer Schüler versäumt, sich der akuten Probleme der Schulen in unserem Bundesland anzunehmen. Wir Schüler sehen an zahlreichen Schulen einen Sanierungsstau, worunter die Qualität des Unterrichts leidet. Anstatt mit diesen Problemen in einen Dialog mit der Senatorin für Bildung und der Presse zu treten, betreibt die GSV auf Instagram überwiegend Werbung für linke Klimademos und Antifa-Gruppen. In den Vorstandssitzungen wurden Fridays-for-Future-Plakate gebastelt, anstatt über die wichtigen Belange der Bremer Schüler zu sprechen. Das Ganze wird mit erheblichen Zuwendungen von staatlicher Seite gefördert. Ein Armutszeugnis für die Bremer Schullandschaft und die Bildungsbehörde!”Jakob Hornhues, Landesvorsitzender der Schüler Union Bremen, ergänzt: “Die GSV muss sich ihrer Verantwortung als Vertretung für alle Bremer Schüler bewusst sein. Die Schüler Union fordert daher die GSV auf, sich von Linksextremisten zu distanzieren und sich für die Vorstellungen, Ideen und Meinungen jedes Bremer Schülers zu öffnen. Wir stehen und kämpfen für eine pluralistische Meinungslandschaft. Wir freuen uns auf einen Austausch und Diskurs mit der GSV.

Wir fordern von der GSV folgende Punkte:

  1. Eine klare Distanzierung der GSV von linksradikalen- bzw. linksextremistischen Netzwerken, wie Ende Gelände
  2. Die GSV soll sich auf ihren Kernauftrag, die Interessenvertretung von den Schülern, zurückbesinnen.
  3. Einen transparenten Finanzplan der GSV