Maßnahmen zur Bekämpfung der Politikverdrossenheit im Land Bremen

Die Jungen Liberalen Bremen setzen sich das Ziel, die Politikverdrossenheit in Bremen und Bremerhaven unter SchülerInnen zu untersuchen und Schritt für Schritt zu bekämpfen.

Die Jungen Liberalen Bremen entwickeln dazu ein Konzept zur effektiven Zusammenarbeit mit den gymnasialen Oberstufen.

Folgende Themen sollen Schwerpunkte möglicher Diskussionsrunden werden:

  • Bildung
  • Wehrpflicht
  • Soziale Schichtung
  • Wirtschaft/Arbeitsplätze/ALG II/Bürgergeld
  • Integration

Weitere Themen sind begrüßenswert, damit gewährleistet werden kann, eine breite Diskussionsrunde zu ermöglichen.

Im Fokus steht die Zusammenarbeit mit den gymnasialen Oberstufen, da dort die Möglichkeit besteht, gezielt in Politikkursen tätig zu werden.

Wir beabsichtigen nicht, die Jugendlichen von der FDP oder unserer Jugendorganisation zu überzeugen, sondern vielmehr den SchülerInnen den Einfluss politischer Entscheidung in ihrem Alltag nahe zu bringen. Dazu zählen neben der Bundespolitik auch die Landespolitik und die kommunale Politik, die wir in Bremen und Bremerhaven vorfinden.

Bei der Umsetzung wäre es sinnvoll, mit der Landeszentrale für politische Bildung (LzpB) zusammenzuarbeiten, sowie mit den anderen Jugendorganisationen (bspw. JU, JuSos, GJ etc).

Keine Änderungen am Jugendschutz bzgl. der sog. „Killerspiele“

Die Jungen Liberalen Bremen lehnen Änderungen am Jugendschutz bzgl. „Ego-Shootern (oder auch „Killer-Spielen“) ab. Wir vertreten die Ansicht, dass die Entscheidung, ein solches Spiel zu konsumieren vom Bürger bzw. Jugendlichen selbst getroffen werden muss und fordern, dass der Staats jedem diese Freiheit im zur Zeit bestehenden Umfang einräumt.

Ein stärkeres Eingreifen des Staates durch den Jugendschutz und die damit verbundene Einschränkung der persönlichen Freiheit und Selbstbestimmung des Bürgers ist nicht erforderlich.

An Stelle einer Änderung des Jugendschutzes konzentrieren sich die Jungen Liberalen Bremen auf die Stärkung der sozialen Struktur der Gesellschaft, um den Bürger zu stärken und überdies seine Freiheit zu wahren.

Wir setzen uns dafür ein, dass der Bürger in der Lage ist die Verantwortung für seine Entscheidung zu übernehmen und nicht vom Staat bevormundet werden muss.