Bremen, 22. Mai 2025. Nach der gezielten Sabotageaktion des sogenannten „Widerstandskollektivs“ in Bremen-Schwachhausen, bei der dutzenden SUV-Fahrern die Reifen manipuliert und Fahrzeuge mit Farbe beschädigt wurden, verurteilen die Jungen Liberalen Bremen das Vorgehen als Angriff auf Eigentum, Freiheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Dazu erklärt Friedrich Demuth, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bremen:
„Was hier passiert ist, ist kein Protest – es ist organisierte Kriminalität unter dem Deckmantel der Klimabewegung. Wer nachts durch Wohngebiete schleicht, Fahrzeuge beschädigt und Familien einschüchtert, handelt nicht politisch, sondern asozial.“
„Der Rechtsstaat darf sich von diesen selbsternannten Klimaaktivisten nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Die Täter müssen identifiziert und strafrechtlich verfolgt werden – mit der notwendigen Konsequenz. Wer sich bewusst über Gesetze hinwegsetzt, darf keine Sonderbehandlung erwarten.“
Besorgt zeigt sich der Verband auch über die regelmäßigen Treffen des Bremer Ablegers des „Widerstandskollektivs“ in den Räumen der evangelischen Zionsgemeinde.
„Dass kirchliche Einrichtungen Gruppen Raum geben, die mit gezielter Sachbeschädigung Schlagzeilen machen, wirft Fragen auf. Wer Gastfreundschaft gewährt, trägt auch Verantwortung für den Diskurs, der dort geführt wird“, so Demuth.
„Wer schweigt oder relativiert, trägt zur Normalisierung solcher Aktionen bei. Es ist nicht das erste Mal, dass klimaideologische Gruppen die Grenzen des Rechts sprengen – und jedes Mal bleibt ein Teil des politischen Spektrums auffällig leise. Ernsthafter Klimaschutz braucht demokratische Legitimität, keine Radikalisierung.“
Statt destruktiver Symbolpolitik setzen die Jungen Liberalen auf echten Klimaschutz durch Innovation, Wettbewerb und Technologieoffenheit – und auf eine Mobilitätspolitik, die auf Freiheit statt Verbote setzt.
„SUVs mit Farbe zu besprühen und Reifen zu sabotieren, löst kein einziges Klimaproblem – es schwächt das Vertrauen in die Klimabewegung und vertieft gesellschaftliche Gräben. Es ist höchste Zeit, dass Bremen ein klares Zeichen setzt: Gegen Radikalisierung, für Rechtsstaatlichkeit und Dialog“, so Demuth abschließend.