Die Jungen Liberalen Bremen kritisieren die am Freitag vom Bremer Senat beschlossene Sperrstunde und fordern stattdessen eine konsequentere Umsetzung der bereits bestehenden Regeln.
Der Vorsitzende der JuLis Bremen, Marcel Schröder, erklärt dazu: „Es ist richtig, dass der Bremer Senat jetzt handeln muss. Wir unterstützen alle sinnvollen und notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus. Eine Sperrstunde ist allerdings kein effektives Mittel zur Eindämmung der Infektionen.“
Die Sperrstunde verlege Feiern lediglich in private Räume und die Gastronomie sei bereits jetzt eine der von der Corona-Pandemie am härtesten betroffenen Branchen.
„Statt immer neuer Maßnahmen, fordern wir die bereits bestehenden Regeln zunächst konsequent durchzusetzen.“, so Schröder weiter.