Die Einführung eines gesetzlichen Rahmens nach dem Hamburger Vorbild des §31 SOG,
sowie die Einrichtung einer Task Force unter Leitung des Ordnungsamtes, die Veranstalter bei den Genehmigungsverfahren aller notwendigen Behörden unterstützt.
Die Situation der Veranstaltungsbranche hat sich durch die Grippepandemie verschärft. Auch in Bremen werden immer mehr Veranstaltungen mit langer Tradition betroffen sein. Bremen wird dadurch für Besucher immer unattraktiver.
Auch Großveranstaltungen werden immer schwieriger zu realisieren sein. Es braucht kreative Menschen, die sich trauen, solche Veranstaltungen durchzusetzen. Es braucht aber auch Leute, die sie dabei unterstützen, um mögliche Fehler zu vermeiden.
Die Stadt Hamburg hat nach der Corona-Pandemie den § 31 SOG (Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung) erlassen. Er soll dafür sorgen, dass Großveranstaltungen ab 10.000 Personen bestimmte Standards einhalten müssen. Im Gegenzug erhalten sie einen Ansprechpartner einer eigens eingerichteten Task Force, die vom Ordnungsamt Mitte geleitet wird. Sie sollen bei den zahlreichen Genehmigungen helfen, die zum Beispiel nach dem Baurecht erforderlich sind.